"die Madwoman, die in der vom Librettisten William Plomer nach einer japanischen Vorlage erzählten Geschichte am Verlust ihres zwölfjährigen Sohns irre geworden scheint. Mit seinem feinen, an Zwischentönen reichen Tenor gibt Michael J. Connaire der verzweifelten Mutter berührende Präsenz." Link
"Erzählt wird die Geschichte einer Mutter, die ob des Verlustes ihres Kindes wahnsinnig geworden ist (Daher ihr Name: Madwoman, feinnervig gesungen von dem vorzüglichen Tenor Michael J. Connaire!)" Link
"Der US amerikanische Tenor Michael Connaire trug sogar weite Teile seiner Partie aus wenig vor. Die Innigkeit, mit der dieser Evangelist Sätze wie Und sie gebar ihren ersten Sohn" gestaltete, werden lange nachklingen, Ebenso seine weitbogige Koloraturgestaltung in den Arien. " Nordsee Zeitung 22.12.2015
"der dynamisch kraftvoll auftretende M. Connaire als Jephta vortrefflich." "Am Ende brillierten noch einmal die beiden Hauptfiguren Jephta (M. Connaires) und seine Tochter Iphis in zwei Arien, die außergewöhnliche Leistungen der Sänger verlangten. So pendelte Jephtas Arie zwischen zärtlichen flehenden Passagen und quälendem Aufbegehren, da er seine Tochter töten muss. " Link
"Volle Unterstützung erhält er hier durch den Tenor und Evangelisten Michael Connaire. Der beeindruckt das Publikum mit seiner strahlenden Stimme: metallisch timbriert und schneidend wie eine edle Klinge. Die Evangelienworte bringt er voller Spannung und genau ausgedeutet. Da wirken sie, als wären sie brandneue Nachrichten. In den Arien dagegen verschmilzt er glühende Erregung mit großer Zartheit." Link
"und dem Tenor Michael Connaire - auch wenn sich an dessen Art, die Evangelistenpartie zu interpretieren, die Geister schieden. Zu vordergründig, zu eitel, sagten die einen. Fantastisch gestaltet, sagten die anderen. Stimmlich und technisch perfekt war es allemal. Ein bisschen Oper durfte auch sein, denn die Oratorien-Aufführungen orientierten sich zur Freude des Publikums auch schon in früherer Zeit an diesem weltlichen Genre. Und dass der Tenor die Fäden der Geschichten neu und überraschend verknüpfte und die Zuhörer in den Bann zog, daran besteht kein Zweifel." Link
"Eine Aufführung der Matthäuspassion steht und fällt mit dem Evangelisten. Michael Connaire bewältigte die schwierige Partie nicht nur mühelos, sondern setzte auch mit Koloraturen auf besonders hervorgehobene Worte deutliche Akzente. Herausragend war auch seine gute Textverständlichkeit." Link
"Vor allem das Tenorsolo „Ach mich dürstet“ ließ die Zuhörer den Atem anhalten." Link
"Madwoman, feinnervig gesungen von dem vorzüglichen Tenor Michael J. Connaire!" Link
"Im Großen Haus ist dabei aus der Not eine Tugend geworden. Für den erkrankten Daniel Ohlmann musste über Nacht der in Hamburg lebende Michael J. Connaire einspringen. Dem US-Amerikaner liegt die saubere Diktion der Verse im Munde. Sein lyrischer Tenor hat Schmelz, ist zu Leuchten ebenso fähig wie zu Festigkeit im Verhauchen. Im Wechsel von Naturhorn und Ventilinstrument ist Joaquim Palet ein gleichrangiger Partner, sauber intonierend und sensibel gestaltend." Link
"Der so genannte »Evangelist« singt erzählende Texte. Diese Aufgabe übernahm Tenor Michael Connaire, der den Evangelien-Berichten den nötigen vorwärtsdrängenden Impuls sehr eindringlich gab. Durch seine Akzente setzende und strahlende Stimme vermittelte er Rührung und Ergriffenheit. Connaire gelang mit seiner Darbietung ein stimmiges Evangelisten-Parlando." Link
"Solche Momente genießt man auch beim Tenor Michael Connaire, etwa wenn er die frohen Hirten herrlich entspannt eilen lässt. Aber seine eindrucksvolle Erzähler-Perspektive steckt auch voller dramatischer Kontraste. Vom Flüstern bis zum Herausposaunen ist alles dabei." Link
"Die politisch motivierte Komposition entwickelte starke Faszinationskraft, so etwa bei der »Hymne für die verlorene Jugend«, die Tenor Connaire sehr eindringlich sang." Link
"Sopranistin Henrike Nonnenmann und Tenor Michael Connaire füllten die Solo-Partien hervorragend aus." Link
"Michael J. Connaire, der seine Rezitative stilsicher gestaltete, sang insbesondere die Arie "So ihr mich von ganzem Herzen suchet" wunderschön timbriert, von den Holzbläsern fein und dezent begleitet." Link
"Hier zeigte Michael Connaire deutlich hörbar die Möglichkeiten des Textes auf. "Sie schrieen aber noch mehr und sprachen", schrie er wirklich in die Kirche - erschreckend wurde hier nacherlebbar, was sonst als bloße Information aufgenommen wird." Link
"Michael Connaire the tenor soloist is suave and appealing enough in Obadiah’s aria “So ihr mich von ganzen Herzen suchen”." Link
"Gleiches gilt für den brillanten Tenor Michael Connaire, auch Matthias Weicherts Bariton fügte sich angenehm ein." Link